Marmor schleifen und polieren

Die NOVALUX Superpads der MSR Steinpflege schleifen und polieren Marmorböden,
Kalkstein und Travertin auf Hochglanz, komplett ohne zusätzliche Chemie.

Ein Jura Kalkstein, auch unter dem Begriff ” Deutsch Marmor ” bekannt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Jura “Marmor” vor und nach der Bearbeitung mit Novalux

Böden aus Marmor sind bei Bauherren und Sanierungswilligen seit jeher beliebt gewesen. Das hat gute Gründe: Natursteine wie Marmor sehen nicht nur edel aus, sondern sind auch langlebig und bringen einen hohen Nutzerkomfort mit. Um ihre Schönheit dauerhaft zu erhalten, sollten diese Böden regelmäßig gründlich gereinigt, aufgearbeitet und versiegelt werden. Noch bis vor einiger Zeit waren zum Polieren dieser Böden handwerkliche Kenntnisse notwendig. Das gehört dank der modernen Novalux Superpads der Vergangenheit an.

Was macht die NOVALUX Pads zur Pflege von Marmor empfehlenswert?

Marmor zählt sich zu den kalkhaltigen Steinböden, die von den Säuren in den handelsüblichen Reinigungsmitteln angegriffen werden können. Außerdem gilt Marmor zutreffend als weiches Material. Wer bei der Reinigung harte Bürsten oder Microfasertücher, mit Kratzleisten, verwendet, riskiert Kratzer, die die Optik nachhaltig beeinträchtigen. Sie lassen sich auch mit speziellen Polituren für Natursteinböden nicht vollständig beseitigen, sondern erfordern einen professionellen Reparaturschliff. Die NOVALUX Superpads der MSR Steinpflege UG reinigen Marmorböden komplett ohne den Zusatz von Reinigungsmitteln. Sie unterstützen die Kristallisation, wodurch Kratzer und kleine Risse bei der Reinigung geglättet werden. Dadurch bekommt der Marmorboden auch ohne zusätzliche Polituren seinen eleganten Glanz zurück

Die Marmorpflege gestaltet sich dadurch im Anschluß sehr einfach. Mit einer speziellen Edelsteinseife reinigen Sie einfach den Marmor in regelmäßigen Abständen unter Verwendung von Wasser und einem Microfaser -Bodenmop.

Selbst bei Fleckenbildung, z.B. verusacht durch Säuren wie Wein, Sekt und Obst oder einem Reinigungsmittel können Sie mit dem Marmorpolierset M oder Marmorpolierset H den Fleck ganz einfach wieder entfernen.

Nähere Informationen zu Marmor finden Sie bei Wikipedia.

Entstehung von Marmor

Marmor entsteht durch metamorphe Umwandlung von Kalksteinen, Dolomiten und anderen carbonatreichen Gesteinen unter Einfluss von hohem Druck und hoher Temperatur infolge hoher Sedimentsauflast und/oder tektonischer Versenkung (Regionalmetamorphose) oder durch Aufheizung im Kontakt mit Gesteinsschmelze (Kontaktmetamorphose). Sind Dolomite umgewandelt worden, spricht man von einem Dolomitmarmor.

Merkmale und Mineralbestand von Marmor

Ein metamorphes Gestein wird als Marmor bezeichnet, wenn es mindestens 50 Volumenprozent Calcit, Dolomit und/oder Aragonit enthält, wobei der hauptsächlich aus dem Mineral Dolomit CaMg [CO3] bestehende Dolomitmarmor eine seltene Variante ist. Noch seltener ist ein Marmor, der sich überwiegend aus dem Hochdruckmineral Aragonit zusammensetzt.

Marmore sind in der Regel mittel- bis großkristallin, die einzelnen Calzit-Kristalle variieren wenig in der Größe und sind oft mit bloßem Auge zu unterscheiden. Es kommen jedoch auch extrem feinkristalline Marmore wie beispielsweise die Sorte Statuario aus Carrara vor, die bei den Bildhauern sehr begehrt ist. Das Merkmal der Kristallinität gilt auch für Marmore, deren Ausgangsgesteine ein Sedimentkorngefüge besaßen, wie die Mehrzahl der Meta-Kalksteine und Meta-Mergelsteine (auch ein Meta-Gestein ist beispielsweise ein aus einem Sandstein entstandener Sandstein usw.).

Gewinnung und Verarbeitung von Marmor

Früher wurde Marmor unter Ausnutzung von Klüften mittels Hebestangen und unter Verwendung von Holzkeilen und Wasser gewonnen. Erst später kam es zum Einsatz von Keilen aus Eisen.

Marmor wird seit langem in Europa gewonnen. Auf der griechischen Insel Paros wird etwa seit dem 7. Jahrhundert v. Chr. und in Carrara seit dem 2. Jahrhundert v. Chr. Marmor abgebaut. Bis in die Renaissance änderte sich an der Gewinnungstechnik für Marmore wenig. Von der Renaissance bis in die 1960er Jahre wurde teilweise mit Sprengladungen gearbeitet, die in Bohrlöcher eingebracht wurden. Beim Einsatz von explosiven Sprengmitteln kam es zu hohem Anfall von Gesteinsschutt und das Gestein wurde durch die Sprengwirkung zum Teil erheblich geschädigt.

Technische Neuerungen im großen Stil in der Marmorverarbeitung kamen aus Carrara in Italien. Um 1815 erfand ein italienischer Arbeiter, Giuseppe Perugi, die Steinsäge mit mehreren Sägeblättern, die erste Gattersäge für Naturstein, die von schnelllaufenden Wasserrädern angetrieben wurde.

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